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Nächster Korb: Bayerns unbefriedigende Trainersuche hält an

An der Säbener Straße rauche die Köpfe - ein neuer Bayern-Trainer muss gefunden werden. Die Suche wird zum steinigen Weg.

Nächster Korb: Bayerns unbefriedigende Trainersuche hält an Foto: © getty

Die Führungsetage des FC Bayern um Max Eberl und Christoph Freund hat dieser Tage wahrlich keinen einfachen Job.

Die Aufgabe, den scheidenden Trainer Thomas Tuchel zu ersetzen, erweist sich bisher als besonders herausfordernd. Sebastian Hoeneß, Xabi Alonso, Julian Nagelsmann, Ralf Rangnick, Unai Emery - die Liste der absagenden Kandidaten nimmt kein Ende und muss wohl um einen Namen erweitert werden.

Trainer-Option mit Liebesbekenntnis an seinen Klub

Mit Roberto De Zerbi bekennt sich nun ein möglicher Tuchel-Erbe mit klaren Worten zu seinem Arbeitgeber Brighton & Hove Albion.

"Wir werden mit Tony (Bloom, Brighton-Präsident, Anm. d. Red.) sprechen. Ich würde gerne bei Brighton bleiben, weil ich meine Spieler, die Stadt, meinen Verein und meine Fans liebe", lässt De Zerbi gegenüber "Sky Sports" keine Zweifel über seinen Zukunftswunsch aufkommen.

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"Möchte immer meine Leidenschaft beibehalten"

Der 44-jährige Italiener meint: "Ich habe beim Treffen mit den Fans gesagt: 'Wenn ich glücklich bin, gibt es keinen Verein, der mich anheuern kann und mich dazu bringt, das Team zu wechseln.' Ich möchte immer meine Leidenschaft beibehalten."  An den Premier-League-Zwölften ist De Zerbi noch bis 2026 vertraglich gebunden.

Somit bleibt es wohl ein Rätselraten, wer die Münchner ab der neuen Saison trainieren wird. Derweil muss die Liste der möglichen Trainer-Kandidaten stetig erweitert werden.



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